Die Bedingungen waren rau, die Strecke meist querfeldein. Beeindruckt war ich neben der Region tatsächlich auch von der Firmenphilosophie und den Produkten der dort ansässigen Hersteller (das schreibe ich jetzt nicht, weil diese den Trip finanziert haben). Es herrscht eine familiäre Atmosphäre und die Funktionalität, vernünftige Arbeits- und Produktionsbedingungen stehen absolut im Vordergrund.
Die Top 3:
Zelte von Hilleberg. Und zwar die Modelle aus BLACK LABEL und RED LABEL Serie. Wer ein langlebiges, hoch funktionelles und unter harten Bedingungen zu nutzendes Zelt sucht, kommt bei aktueller Lage auf dem Zeltmarkt nicht an diesen vorbei. Die Materialen sind herausragend, die Firma agiert möglichst Nachhaltig und man merkt, dass es ein „ehrliches business“ ist. Bei den leichten Modellen, gibt es zu viele Kompromisse. Ausnahme macht für mich das 2016 erscheinende „Niak“. Diese wäre für Solo-Touren oder Aktionen mit dem Nachwuchs wie hier: Microadventure mit Kind wahrscheinlich interessant. Für ein längern Test bräuchten wir aber erst mal eins…
Bekleidung von WOOLPOWER: Hammer! Sieht ziemlich schlecht aus ist aber super angenehm zu tragen. Einzigartige Webtechniken und Materialauswahl. Gefertigt in Östersund. Jedes Produkt von einer Person (Persönliches Label der Näherin in jedem Teil!). Infos hier: >>WOOLPOWER<<
Schuhe von Lundhags: Ich habe schon viele Touren im Fjäll unternommen. Wanderschuhe mit und ohne Membran, dicke, weiche, harte, hohe und gar mit Gummistiefel. Nichts war auf Dauer optimal. Auf dieser Tour hatte ich zum ersten mal (und das bei sehr schlechten Bedingungen) ein gutes FUßGEFÜHL… Modell: Professional High
Ein Paar „Liner Socks“ als erste Schicht, Woolpower Socken in der Stärke 400 als zweite Schicht und die Schuhe als Shell Layer. Fazit: top.