Zeit.
Fast&light und trotzdem schwer.
Und plötzlich war es leicht. Das Gepäck. Hatten wir die letzten Monate doch oft recht viel Ausrüstung dabei, teils sogar mit Gepäckschlitten transportiert, reichen nun einige kleine Taschen am Rad oder ein kleiner Rucksack. Ultraleichter Schlafsack, leichte Isomatte, ein mini Zelt oder Tarp, einige weitere Kleinigkeiten und los geht es.
Gar nicht leicht ist allerdings gerade eine Nacht pro Woche Zeit für eine Übernachtung in der Natur zu organisieren. Stichwort: #50overnighter challenge. Keine Ahnung, ob dies mit einem allgemein höheren Aktivitätslevel und somit einer gesteigerten Termindichte im Frühjahr zusammenhängt oder einfach nur schlechtes Zeitmanagment ist. Oder ich habe einfach zu viel gleichzeitig auf der Agenda. Überfrachtete Aufgabenlisten beruflich, ein Haus umbauen, Familie… April ging noch, im Mai sah es schlimm aus. Eine grauenvoll gepunktete Kalenderübersicht (Jeder Termin wird durch einen Punkt dargestellt). Der Juni war bisher im wahrsten Sinne eine NULLnummer. Einige Nächte draußen waren in den letzten Wochen trotzdem möglich. Zusätzlich noch drei mal mit dem Bus. Die zählen nicht, waren aber trotzdem super!
Ende Juni, also in ein paar Tagen, steht die nächste Etappe von UpNorth auf dem Programm. Da sind einige Nächte draußen gesichert. Und das auch noch in Norwegen. Ich habe mega BOCK darauf!