• Routine.

Routine.

Und wehe, wenn etwas dazwischen kommt…

Februar stand unter dem Motto: WEITERMACHEN. Im März sind overnighter schon Routine.
Routine ist oft negativ belegt. Völlig zu Unrecht. Nach drei Monaten mit meist einem overnighter in der Woche kann ich sagen: es ist eine wunderbare Routine. Und wehe, wenn da mal etwas dazwischen kommt! Mehr dazu gibt es weiter unten…

10/50 | 5 Freunde und 2 Tage

Der Start im März war schon mal grandios. 2 Tage durch den Hochschwarzwald. Die erste Nacht overnighter Nr. 10 im Zelt und die 2. Nacht in einer Berghütte mit Holz beheiztem Hotpot. Das Leben könnte schlechter sein.

Perfekter Platz mitten im Hochschwarzwald.

Ordentlich Gepäck für einen komfortablen Overnighter.

Feuerstelle frei legen.

Gute Nacht!

11/50 | Bikepacking

Leichte Ausrüstung an den schnellen Gravelracer und los. Alleine und ohne Schnickschnack. Intensiv und eigentlich wunderschön. Eigentlich… In der Nacht zog ein Sturmtief durch und ich habe maximal 2h geschlafen. Sturm und Wald ist keine sichere Kombination und dementsprechend war ich froh, dass morgens der Sturm etwas nachließ und ich sicher über das viele Bruchholz am Boden nach Hause rollen konnte.

Gemütlich.

Zum Saisonstart die flache Variante…

Schöne Kombination

Teewasser kochen.

12/50 | Mal kurz in den Wald

Für den Kindergeburtstag unseres Sohnes hatten wir eine Schutzhütte mit Feuerstelle nur 5 Minuten von zu Hause reserviert. Da sollte man doch am Vorabend einmal nach dem Rechten sehen. Gesagt getan. Wir haben die Feuerstelle dann die ganze Nacht „bewacht“ und morgens um 6:30 Uhr war ich wieder für das Geburtstagsfrühstück zu Hause.

Guten Morgen.

Parkplatz am Feuer.

Prost.

13/50 | Die Burgruine im Wald

Mitten im Wald, wenig frequentiert und mit Blick über die Vorbergzone des Schwarzwaldes. Ein kleiner Turm mit steilem Aufgang und oben gerade Platz für zwei Isomatten. Genau der richtige Platz um unter freiem Himmel eine Nacht zu verbringen. Und da wir uns überlegt haben, dass sicher keine Wildschweine die steilen Stufen heraufsteigen auch noch #sausicher!

Wahnsinns Atmosphäre.

#sausicherer Aufstieg.

Blick vom Schlafplatz.

Kaffee kochen vom Schlafsack aus.

FAIL/50 | Routineunterbrechung

Wie in der Einleitung schon angedeutet haben sich die overnighter zu einer Routine entwickelt. 1x pro Woche draußen schlafen. Und das ist auch gut so. Das Leben ist von eng getakteten Tätigkeiten geprägt und es bleibt im Alltag oft keine Zeit Gedanken nachzuhängen ( das liebe ich z.B. bei den Solo-overnightern ) oder ausgiebig in Gespräche mit Freunden einzutauchen. Aber da war diese verflixte eine Woche im März. Dauerstress. Ständig Termine. Hier hin, dort hin und dies noch und jenes auch noch. Ein Haus zu renovieren steht ebenfalls auf der Agenda. Zeitlich drückt es. Und „schwupps ist es passiert“. Das Wetter zwar optimal und alles ist gerichtet, aber ich habe es nicht gepackt. Ich war zu müde bzw. konnte mich nicht mehr aufraffen und bin auf dem Sofa kleben geblieben.
Für Steffi und die Kinder ist es inzwischen klar: Papa schläft 1x pro Woche draußen. Sie haben ihre eigene Routine entwickelt. Steffi macht sich einen gemütlichen Abend, unser Sohn darf bei mir im Bett übernachten (die Tochter schleicht sich gegen Morgen eh immer zu uns) und alles ist gut.
Und nun DAS: Papa ist zu müde um los zu ziehen. Die Routine ist unterbrochen.
Morgens beim Blick aus dem Badezimmerfenster: Ein farbenprächtiger Sonnenaufgang. Leider sind die Fenster dazwischen und rundherum Häuser. Ich bin traurig nicht auf einem Berggipfel oder im Zelt aufzuwachen. Und ich bereue meine Faulheit am Abend zuvor.

Somit werde ich in Zukunft trotz Haus renovieren 1x pro Woche draußen schlafen. Wenn wir es bis zum Einzugstermin nicht fertig bekommen, schlafen wir eben im Garten …

Lieblingsprodukt diesen Monat:

  • Buff. Gerade wenn es noch recht kühl ist leisten die kleinen Schlauchtücher wertvolle Hilfe um sich wohl zu fühlen. Ein warmer Nacken und Hals ist definitiv Gold wert. Mein Lieblingsteil: Merino Buff.*

Verbesserungsfähige Produkte:

  • Die Therm-a-Rest NeoAir Xlite.* Eigentlich spitze. Recht warm, super klein und super leicht. Allerdings habe ich schon die dritte Matte in 2 Jahren. (Die Defekten wurde immer vom Hersteller ersetzt – LOB!) Ständig wieder auftauchende Probleme mit schleichendem Luftverlust. Obwohl ich die Matte entweder mit Unterlage oder im Zelt nutze.
    Irgendwas muß ich mir da in Sachen Isomatte überlegen. Die „normalen“, selbst aufblasbaren Matten halten lange und sind bequem. Aber ich hätte es gerne ganz klein, leicht und möglichst langlebig. Ich weiß – nahe der eierlegenden Wollmilchsau.

FAZIT: 

Routinen können schön sein. Und spannend. Und bereichernd. Gerade wenn die Routine darin besteht raus zu gehen und an gar nicht routinemäßigen Plätzen zu übernachten…

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